Was kommt nach «Ahsoka»? Das Ende birgt überraschende Antworten
Hintergrund

Was kommt nach «Ahsoka»? Das Ende birgt überraschende Antworten

Luca Fontana
7.10.2023

Das Staffelfinale von «Ahsoka» war nicht nur eine der am besten bewerteten Folgen der Serie. Es war auch ein Ausblick auf das, was uns in der «Star Wars»-Zukunft erwarten wird. Und glaub mir: Es wird verrückt.

Achtung: In diesem Artikel gibt es SPOILER zu «Ahsoka», Part 8: «The Jedi, the Witch, and the Warlord». Schau dir zuerst die Folge an, bevor du weiterliest.


Kein Tag, an dem die zweite Staffel von «Ahsoka» noch nicht angekündigt wurde, ist ein guter Tag. Schliesslich rangierte die «Star Wars»-Serie gemäss IMDB zwischenzeitlich sogar auf dem ersten Platz der derzeit beliebtesten laufenden Serien. Dazu beigetragen hat auch das Ende der ersten Staffel. Besonders eine der letzten Einstellungen der letzten Folge.

Zu sehen: Baylan Skoll auf zwei in Fels gehauenen mysteriösen Figuren.

Die Figuren im Hintergrund – sie gehören zu den machtvollsten Wesen, die «Star Wars» je gesehen hat.
Die Figuren im Hintergrund – sie gehören zu den machtvollsten Wesen, die «Star Wars» je gesehen hat.
Quelle: Disney / Lucasfilm

Wer die neunteilige «Das Verhängnis der Jedi-Ritter»-Buchreihe aus den Jahren 2009 bis 2012 gelesen hat, ist aus dem Häuschen. Alle anderen – auch diejenigen, die «The Clone Wars» und «Rebels» gesehen haben – dürften auf dem Schlauch stehen. Denn die steinernen Figuren im Hintergrund sind die Einen. Die Mortis-Götter. Und ihre Anwesenheit alleine könnte uns mehr über die Zukunft von «Star Wars» verraten, als selbst jenen bewusst ist, die die Animationsserien gesehen haben. Denn nur, wer auch die Buchreihe kennt, kann die Szene möglicherweise richtig deuten.

Darum: Hol dir was zum Knabbern. Lehn dich zurück. Wir reisen jetzt mal ein paar Millionen Jahre in die Vergangenheit und tauchen tief in die erweiterte «Star Wars»-Überlieferung ein.

Der Vater, die Tochter, der Sohn – und die Mutter

Die Buchreihe selbst spielt rund 40 Jahre nach der Schlacht von Yavin, also nach dem ersten «Star Wars»-Film aus dem Jahr 1977. Der Feind, der sich dort dem noch lebenden Grossmeister Luke Skywalker entgegenstellt, ist aber deutlich älter als alles Böse, was Luke je begegnet ist. Und seine Geschichte beginnt vor über einer Million Jahren.

Damals lebten noch die Celestials in der Galaxis. Sie waren so mächtig, dass sie aus dem Nichts Energie und Materie, Sterne und Planeten, Sonnensysteme und Galaxien – und vielleicht gar das Leben selbst – erschaffen konnten. Als ihre Lebenszeit ablief, gingen sie in die Macht über. Auf die Celestials folgten die Einen, als sie auf einem unbenannten tropischen Planeten einem Geysir entsprangen: der Vater, die Tochter und der Sohn.

Nicht nur in «The Clone Wars»; Auch in «Rebels» sind die Einen umhüllt von Geheimnissen und Mysterien.
Nicht nur in «The Clone Wars»; Auch in «Rebels» sind die Einen umhüllt von Geheimnissen und Mysterien.
Quelle: Disney / Lucasfilm

Zunächst lebten sie in Frieden und Harmonie in ihrem Haus, das sie in der Nähe des Geysirs errichtet hatten. Der Vater warnte seine Kinder aber, niemals aus der Quelle der Macht zu trinken oder im Teich des Wissens zu baden. Doch schliesslich missachteten sie seine Anweisungen, und der Sohn trank aus der Quelle, was ihm die Macht der Dunklen Seite gab, während die Tochter im Teich badete, was ihr die Macht der Hellen Seite verlieh. Die Geschwister begannen, sich gegenseitig zu bekämpfen, während der Vater versuchte, den Frieden zwischen ihnen zu wahren.

Eines Tages fand eine sterbliche Frau zu ihnen. Zunächst wurde sie ihre Dienerin, die sich um die Bedürfnisse der Familie kümmerte. Aber schon bald begann eine tiefe Liebe zwischen ihr und dem Vater zu spriessen. So wurde sie zur Mutter, die es schaffte, die Beziehung zwischen der Tochter und dem Sohn zu kitten. Tatsächlich überzeugte sie den Sohn sogar, seine zerstörerische Natur für einen konstruktiven Zweck zu nutzen.

Aber die Mutter war noch immer eine Sterbliche. Und als sie älter wurde, war sie nicht mehr in der Lage, den Frieden zwischen den Geschwistern zu bewahren. Als eines Tages erneut ein heftiger Streit im Hof ihres Hauses entbrannte, traf die Mutter in ihrer Verzweiflung eine folgenschwere Entscheidung: Sie nahm heimlich einen Schluck aus der Quelle der Macht und badete anschliessend im Teich des Wissens. Als der Vater ihre Tat bemerkte, war es bereits zu spät.

Die Mutter hörte auf, zu sein. Und an ihre Stelle trat Abeloth.

Abeloth, die Bringerin des Chaos

Es muss ein grauenvoller Anblick gewesen sein, der sich den Einen darbot. Denn der sterbliche Körper der Mutter war zu schwach für solch kosmische Mächte. Dazu noch jene der Dunklen und der Hellen Seite. Das zerriss nicht nur ihren Körper. Sondern ihr ganzes Wesen. Ihr Sein. In ihren tief eingesunkenen schwarzen Augenhöhlen traten winzige, silberne Augen hervor. Ihre strohigen Haare wurden länger und länger, bis sie am Boden entlang schleiften. Ihr einst so warmes Lächeln verzog sich zu einer grotesken Fratze, die sich unnatürlich von Ohr zu Ohr erstreckte und blutige, spitze Zähne entblösste. Und aus ihren Armen spriessten lange, sich windende Tentakel.

Eine grausame Perversion der Natur.

Die Einen entdecken, dass die Mutter im Teich des Wissens gebadet hat.
Die Einen entdecken, dass die Mutter im Teich des Wissens gebadet hat.
Quelle: Chris Cold / Reddit

Das neue Wesen, Abeloth, griff sowohl den Sohn als auch die Tochter an und zwang sie, sich in Ehrfurcht vor ihr zu verbeugen oder einen grausamen Tod zu sterben. Der Vater konnte gerade noch eingreifen, um seine Kinder zu retten, sie mitzunehmen und den Planeten zu verlassen, während Abeloth zurückblieb.

Die Tochter und der Sohn holten sich dann die Hilfe der Killiks, uralte insektenartige Wesen mit Schwarmintelligenz. Indem sie ihre Macht und ihr Wissen mit den Killiks teilten, leiteten die Geschwister die Erbauung der Centerpoint-Station an, eine gigantische Weltraumvorrichtung. Mit ihr konnten sie eine enorme Ansammlung von Schwarzen Löchern zusammenziehen und damit den Schlund erschaffen. Dieser Schlund umhüllte ihren tropischen Heimatplaneten und sollte dafür sorgen, dass nie wieder jemand einen Fuss darauf setzen oder ihn verlassen kann.

Auch nicht Abeloth.

Abeloth ist ein Wesen, das mindestens so schön wie furchterregend und schrecklich ist.
Abeloth ist ein Wesen, das mindestens so schön wie furchterregend und schrecklich ist.
Quelle: Luca Fontana / Midjourney

Danach zogen der Vater, die Tochter und der Sohn nach Mortis, ein in den Unbekannten Regionen verborgener Planet, durch den die Macht selbst floss. Dies erlaubte dem Vater, seine Kinder auch ohne Abeloth zu kontrollieren. Aber ein unbekannter Zyklus, der die Kräfte des Universums selbst beeinflusste, sorgte dafür, dass Abeloth alle paar hunderttausend Jahre aus dem Schlund entkommen und Chaos, Tod und Zerstörung in der Galaxis verbreiten konnte. Wenn das geschah, entsandte der Vater seine Kinder erneut zu den Killiks, mit deren Hilfe sie Abeloth wieder gefangen nahmen.

Zumindest, bis sich Jahrhunderte später eine Galaktische Republik im Krieg mit feindseligen Separatisten befand: die Klonkriege.

Anakin Skywalkers Begegnung mit den Einen

Die Einen. Die meisten Fans sind ihnen erst in «The Clone Wars», dritte Staffel, Folge 15 zum ersten Mal begegnet. Die Serie beschrieb die Tochter als die Verkörperung der Hellen Seite der Macht. Der Sohn hingegen als jene der Dunklen Seite. Beide befanden sich im ständigen Kampf, wie’s die Bücher berichteten, während der Vater Äonen-lang dafür sorgte, dass keine der beiden Seiten jemals die Oberhand gewann. So stellte er das Gleichgewicht in der Macht her, von dem die Jedi-Prophezeiung spricht.

Seit jeher befinden sich die Helle und die Dunkle Seite der Macht im ständigen Kampf um die Oberhand.
Seit jeher befinden sich die Helle und die Dunkle Seite der Macht im ständigen Kampf um die Oberhand.
Quelle: Disney / Lucasfilm

Als der Vater aber spürte, dass sich seine Lebensenergie dem Ende zuneigte, brachte er Anakin, Obi-Wan und Ahsoka durch einen Macht-Nexus nach Mortis. Schliesslich musste jemand seinen Platz einnehmen, um seine Kinder zu kontrollieren und die Balance zwischen Hell und Dunkel zu wahren. Eine Aufgabe, die laut Prophezeiung dem Auserwählten vorbestimmt ist – Anakin Skywalker. Die Krux: Nur auf dem Planeten Mortis war es dem Vater oder dem Auserwählten möglich, die Kontrolle über die Tochter und den Sohn zu wahren. Darum werden sie von Fans auch «Mortis-Götter» genannt.

Und so weigerte sich Anakin, den Platz des Vaters einzunehmen.

Nur hier kann ich sie kontrollieren. Eine Familie im Gleichgewicht – Licht und Dunkelheit. Tag und Nacht. Zerstörung wird durch Schöpfung ersetzt.
Der Vater

Das Schicksal der Mortis-Götter

Schon bald entbrannte ein neuer Kampf. Zuerst versuchte der Sohn, Anakin auf die Dunkle Seite zu ziehen. Dann korrumpierte der Sohn Ahsoka, ehe er ihr die Lebensenergie nahm. Als die Tochter im Kampf gegen den Sohn tödlich verwundet wurde, nutzte sie ihren letzten Lebensfunken, um Ahsoka wiederzubeleben. Aber mit dem Tod der Tochter geriet auch die Macht aus dem Gleichgewicht. In einem letzten epischen Showdown tötete sich der Vater selbst, um den Sohn zu schwächen. Denn die Mächte seiner Kinder flossen durch ihn, den Vater. So konnte Anakin den geschwächten Sohn töten.

Letztlich stellte Anakin damit doch noch das Gleichgewicht in der Macht her. Etwas – so der im Sterben liegende Vater – das Anakin bald wieder tun würde. Das war ihm vorherbestimmt. Schliesslich sei Anakin wahrhaftig der Auserwählte.

Was damals, nach «The Clone Wars», noch niemand wusste: Der Tod der Einen hatte für die Galaxis fatale Konsequenzen. Konsequenzen, die bisher nur in der damals noch kanonischen «Das Verhängnis der Jedi-Ritter»-Buchreihe aufgezeigt wurden. Das ist der Grund, weshalb allein die Animationsserien gesehen zu haben nicht ausreicht, die Zukunft des Franchises richtig zu deuten.

Denn mit den Einen starben die Einzigen, die Abeloth erneut gefangen nehmen konnten, sollte sie je wieder aus dem Schlund entkommen. Tatsächlich herrschte noch nie so viel Chaos und Unruhe in der Galaxis wie seit jenem Tag, an dem die Einen ihr Ende fanden. Das Gleichgewicht der Macht ist gestörter denn je. Bis heute.

In der «Verhängnis der Jedi-Ritter»-Reihe ist Abeloth das zerstörerischste Wesen, das es je gab.
In der «Verhängnis der Jedi-Ritter»-Reihe ist Abeloth das zerstörerischste Wesen, das es je gab.
Quelle: Drew Baker / The Essential Guide to Warfare

Voilà. Ich habe dir gerade eine Million Jahre «Star Wars»-Geschichte zusammengefasst. Zur Einordnung: Der Jedi-Orden wurde 25 000 Jahre vor der Schlacht von Yavin gegründet. Wenn ich von kosmischen Wesen wie den Celestials oder den Einen rede, dann gehen wir also wirklich weit zurück in der Zeit. Und wenn in den Büchern von der Prophezeiung über das Gleichgewicht der Macht die Rede ist, dann von einem, das der Imperator niemals wirklich beeinflussen könnte. Denn selbst seine Macht ist nichts im Vergleich zu jener der Einen – oder der Abeloths.

Aber was hat Abeloth nun mit «Ahsoka» zu tun? Kehren wir zurück in die Gegenwart, am Schluss von «Ahsoka».

Schliesst sich so der Kreis zu «Ahsoka»?

Wir wissen, dass Baylan die ganze Staffel hindurch einem mysteriösen Ruf gefolgt ist. Zuerst dachten wir, es sei der Ruf Thrawns. Doch schon früh deutete der Ex-Jedi an, ein anderes Ziel zu verfolgen. Denn Baylan war nicht bloss auf der Suche nach dem verschollenen Militärgenie. Er suchte nach «Macht, wie sie sich nie jemand erträumt hatte».

Abeloths Macht?

Wenn man älter wird und sich die Geschichte ansieht, wird einem klar, dass das alles unvermeidlich ist. Der Fall der Jedi, der Aufstieg des Imperiums. Es wiederholt sich wieder und wieder und wieder. Was ich suche, ist der Anfang, damit ich diesen Kreislauf endlich beenden kann.
Baylan Skoll

Gut vorstellbar. In den Büchern besitzt Abeloth die Fähigkeit, telepathisch nach anderen Wesen zu rufen und ihre Gedanken zu manipulieren, selbst wenn sie sich viele tausend Lichtjahre entfernt befinden. Dazu kann sie auch ihre Erscheinung verändern. So tritt sie in Buchform oft als attraktive Frau auf, die andere in ihren Bann zieht. Es würde mich kein bisschen überraschen, wenn es darum Abeloths manipulativer Ruf ist, dem Baylan folgt.

Ein Berg in weiter Ferne, darüber ein Licht wie bei einem Leuchtturm – genau so sah auch das Heim der Einen auf Mortis aus.
Ein Berg in weiter Ferne, darüber ein Licht wie bei einem Leuchtturm – genau so sah auch das Heim der Einen auf Mortis aus.
Quelle: Disney / Lucasfilm

Die nunmehr nichtkanonische Buch-Story an den neuen Disney-Kanon anzupassen, wäre auch kein Problem. Die Einen könnten Abeloth statt im Schlund gleich in eine ganz andere Galaxie verbannt haben – nach Peridea, wo grosse Teile von «Ahsoka» spielen. Darum die teilweise kaputten Statuen der Einen, die ursprünglich als Mahnmal gedient haben könnten, bevor sie zerstört wurden. Vielleicht sogar von Abeloth.

Es würde auch erklären, warum es Thrawn und die Nachtschwestern in der Serie ständig so eilig hatten, möglichst bald vom Planeten zu verschwinden. Schliesslich befanden sie sich möglicherweise am selben Ort wie das vielleicht mächtigste Wesen, das in den «Star Wars»-Büchern je existiert hat.

Wann könnte Abeloth auf den Plan treten?

Spinnen wir die Idee weiter. Seit der «Star Wars Celebration 2023» wissen wir, dass Disney drei neue Kinofilme plant. Unter anderem einen Film, der vor «Episode VII: The Force Awakens» spielt und die Serien «The Mandalorian», «The Book of Boba Fett», «Ahsoka» und die noch kommende «Skeleton Crew»-Serie in einem fulminanten Finale zum Abschluss bringen soll. Meine Vermutung: Die Hauptbedrohung dort wird der nunmehr zurückgekehrte Grossadmiral Thrawn und die Story eine lose Adaption von Timothy Zahns «Erben des Imperiums»-Trilogie aus dem Jahr 1991 sein.

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    von Luca Fontana

Disney plant aber noch weiter. Seit der Celebration wissen wir nämlich auch, dass Daisy Ridley als Rey zurückkehren wird. Ihr Film wird 15 Jahre nach «Episode IX: The Rise of Skywalker» spielen. Rey ist mittlerweile eine Jedi-Meisterin und hat eine neue Jedi-Akademie gegründet, um den Jedi-Orden wieder aufzubauen. Fürs Drehbuch gelang Disney ein regelrechter Coup: Autor Steven Knight, dessen bekanntesten Werke «Peaky Blinders» und «Serenity» sind, greift zur Feder.

Was, wenn dort Abeloth das alles bedrohende Böse ist? Sie wäre definitiv ein würdiger Gegner für einen neuen, noch jungen Jedi-Orden. Vielleicht könnte Disney es so drehen, dass sie es war, die den Imperator «irgendwie» hat zurückkehren lassen. Die Macht dazu hätte sie bestimmt. So könnte Disney eines seiner berüchtigtsten Eigentore zumindest halbwegs zurechtbiegen. Und nachdem der Imperator in «The Rise of Skywalker» erneut versagte, könnte sich Abeloth gedacht haben: «Na gut, dann nehme ich die Dinge selbst in die Hand.»

Was denkst du, spinne ich? Steckt letztlich doch Mephisto hinter allem? Oder haben wir hier eine Theorie mit Hand und Fuss?

Titelbild: Disney / Lucasfilm

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Abenteuer in der Natur zu erleben und mit Sport an meine Grenzen zu gehen, bis der eigene Puls zum Beat wird — das ist meine Komfortzone. Zum Ausgleich geniesse ich auch die ruhigen Momente mit einem guten Buch über gefährliche Intrigen und finstere Königsmörder.Manchmal schwärme ich für Filmmusik, minutenlang. Hängt wohl mit meiner ausgeprägten Leidenschaft fürs Kino zusammen. Was ich immer schon sagen wollte: «Ich bin Groot.» 


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