Freimachen falls Marke zur Hand: Bedeutung einfach erklärt

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Oftmals ist auf Rücksendungen oder Postkarten der Hinweis "Freimachen falls Marke zur Hand" zu finden. Kunden fragen sich, ob sie Porto kaufen müssen oder Geld sparen können.



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Freimachen falls Marke zur Hand: Muss ich Porto kaufen?

Auf Umschlägen für Rückantworten oder auch auf manchen Postkarten finden Sie im Feld für die Briefmarke den Aufdruck "Freimachen falls Marke zur Hand". Viele Menschen sind unsicher, was sie nun tun sollen.

  • Trägt der Umschlag oder die Karte einen solchen Aufdruck, können Sie sich getrost das Porto sparen. Es handelt sich lediglich um eine "Bitte", nicht um eine Verpflichtung. Der Brief oder die Karte kommt trotzdem an.
  • Die Gebühr zahlt in diesem Fall der Empfänger. Er könnte dies zwar auch direkt so vermerken, mit der Bitte "Freimachen falls Marke zur Hand" wird jedoch an das Mitleid des Absenders appelliert.
  • Übrigens gilt diese Regelung nicht nur bei dem exakten Wortlaut. Auch "Bitte freimachen" oder "Frankieren, falls Marke zur Hand" verpflichten Sie nicht dazu, das Porto zu übernehmen. Auch "Antwortkarte" oder "Werbeantwort" als Aufdruck reicht aus, dass die Post die Sendung ohne Frankierung zustellt.

Rückantworten ohne Porto: Was bedeuten die verschiedenen Wortlaute?

Der Aufdruck "Freimachen falls Marke zur Hand" auf Rückantworten wie Briefumschlägen oder Postkarten ist eine Bitte, keine Verpflichtung zur Portoübernahme durch den Absender. Verbraucher sind nicht verpflichtet, eine Briefmarke auf Rückantworten mit diesem Aufdruck zu kleben. Das Porto für die Rückantwort trägt der Empfänger. Neben "Freimachen falls Marke zur Hand" gelten auch Aufdrucke wie "Bitte freimachen" oder "Frankieren, falls Marke zur Hand" nicht als Verpflichtung zur Portoübernahme.

Junge Frau kauft Briefmarken an einem Automaten der Deutschen Post
Sie fragen sich, was "Freimachen falls Marke zur Hand" bedeutet? Wir wissen es, und erklären es Ihnen. imago images / suedraumfoto

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